Fußball ist seit den Olympischen Spielen 1908 eine offizielle olympische Disziplin. Bei den Olympischen Spielen 1900 und 1904, sowie den Zwischenspielen 1906 in Athen fanden bereits Demonstrationswettbewerbe im Fußball statt. Dort traten jedoch noch Fußballvereine und teils gemischte Auswahlen gegeneinander an. Erst ab 1908 kam es zu Länderspielen. Die erste offizielle Begegnung der Geschichte gewann beim olympischen Fußballturnier 1908 die dänische Nationalmannschaft gegen Frankreich. Dort wurde auch festgelegt, dass bezahlte Spieler (Profis) nicht teilnehmen dürfen. Nur einmal, bei Olympia 1932, war Fußball nicht im olympischen Programm vertreten. Offiziell hatte das IOC Fußball wegen Amateurstatus-Streitigkeiten gestrichen. Anderen Quellen zufolge standen die Gastgeber des Turniers in Los Angeles Fußball ablehnend gegenüber. 1952 wurden erstmals Qualifikationsspiele eingeführt. Die Spiele, vor allem der ersten Runden, finden in der Regel nicht nur im eigentlichen Austragungsort der Sommerspiele, sondern auch in anderen Orten des Landes statt.
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