Gespielt wird auf einem rechteckigen Feld, das eben und frei von Hindernissen ist. Normalerweise besteht der Bodenbelag im Profifußball aus Rasen, seltener wird auf einem Kunstrasenplatz gespielt und im Amateurbereich teilweise auch auf einem Hartplatz oder Ascheplatz.
Die Länge der kurzen Seiten (Torlinie, fälschlicherweise auch Grundlinie) muss bei nationalen Spielen zwischen 45 und 90 Meter, die der langen Seiten (Seitenlinie) zwischen 90 und 120 Meter betragen. Die sich in der Theorie ergebende Möglichkeit eines annähernd quadratischen Spielfeldes (Seitenlinie zwingend länger als Torlinie) kommt in der Praxis nicht vor. Üblich sind 68 mal 105 Meter wegen der in Leichtathletikstadien umlaufenden 400-m-Kunststoffbahn mit 100-m-Gerade parallel zur Seitenlinie. Diese Spielfeldgröße muss in einigen Europacupwettbewerben und seit 2008 auch bei Länderspielen exakt eingehalten werden.
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