Der Chip-Ball ist ein von Adidas, dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen und der Firma Cairos Technologies AG entwickelter Fußball mit einem integriertem ASIC-Chip und einem integriertem Transmitter für die Übersendung von Daten.
Der Chip ist in der Mitte des Balls aufgehängt und sendet beim Überqueren der Torauslinie Radiosignale in weniger als einer Sekunde zum Schiedsrichter zu einem Empfänger am Handgelenk.
Erste Tests fanden im Stadion in Nürnberg statt, wo zwölf Antennen in Lichtmasten und am Spielfeldrand in der Arena die Datenübermittlung übernahmen. Die Antennen sind über Lichtwellenleiter mit einem Linux-basierenden Server verbunden, der die Auswertung der Daten vornimmt.
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